Ob Wochenendausflug oder längere Reise – Viele nehmen ihr Fahrrad gern mit auf Tour. Wichtig dabei ist der sichere Transport. Denn nicht nur die Fahrräder können bei falscher Befestigung beschädigt werden, auch andere Verkehrsteilnehmer können durch herabstürzende Fahrräder gefährdet werden.
Welche Möglichkeiten des Transportes gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Fahrräder sicher von A nach B zu transportieren.
Dachträger: Der Dachträger ist in Deutschland weit verbreitet, da es lange Zeit die einzig zulässige Methode war, Fahrräder zu transportieren. Diese Träger bestehen in der Regel aus einer Schiene, in die das Fahrrad gestellt wird und einer Befestigungsgabel mit Klemmvorrichtung, welche das Fahrrad am Rahmen fixiert. Die Fahrradträger können nebeneinander auf gewöhnlichen Querträgern montiert werden und bieten somit Platz für 3-4 Fahrräder.
Vorteile: freier Zugang zum Kofferraum, keine Sichteinschränkung nach hinten.
Nachteile: Fahrräder müssen auf das Dach gehoben werden, bietet viel Angriffsfläche für Fahrtwind, Beeinträchtigung der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs, erhöhter Spritverbrauch, oft nicht geeignet für breitere Rahmen und Reifen (z. B. bei Mountainbikes). Beim Hinaufheben der Fahrräder kann es passieren, dass der Lack am Fahrzeug zerkratzt wird und für kleiner Personen ist es sowieso eine Herausforderung, ein Fahrrad auf das Dach zu heben.
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Heckträger: Beim Heckträger wird die Trägervorrichtung am Heck des Fahrzeugs montiert. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, einen für Ihr Fahrzeug passenden Heckträger zu kaufen. Der Fahrradträger besteht aus einem Rahmen der mit Haltevorrichtungen an der Heckklappe fixiert wird. Die Fahrräder werden dann quer nebeneinander auf die einzelnen Schienen gestellt und verzurrt. So können 3 – 4 Fahrräder transportiert werden.